☮️ Frieden – ein WegLeave a Comment
(Ein Vers über Empathie, Verstehen und inneren Wandel)
Frieden in unserem Leben –
was kann es eigentlich Schöneres geben.
Frieden fängt an bei uns selbst –
in einem Gleichgewicht aus Herz, Geist und Verstand,
welches du – alleine – wählst.
Frieden ist weniger ein Zustand,
das gilt es zu erkennen.
Eher ein Weg,
zu dem wir uns bekennen.
Die Bereitschaft, diesen Weg zu gehen,
hilft uns, Frieden überhaupt erst zu verstehen.
Frieden bedeutet Toleranz und Empathie –
die Fähigkeit, ein tiefes Verständnis für unsere Mitmenschen aufzubauen.
Daraus erwächst Vertrauen und Sympathie.
Frieden ist zuzuhören.
Sich einzulassen –
ohne einander anzufassen.
Frieden ist Kommunikation – auch ohne Worte.
Es geht darum, die richtige Zeit zu finden
und geeignete Orte.
Frieden kann Hilfe sein,
wenn die Not ist groß –
doch immer: bedingungslos.
Sich an die Vergangenheit zu erinnern,
um aus Fehlern zu lernen –
das ist ein Weg zum Frieden und zu den Sternen.
Frieden kann auch bedeuten:
vergeben und zu verzeihen.
Auf diesen Werten kann eine friedliche Zukunft gedeihen.
Frieden ist,
selbst das scheinbar Richtigste nicht zu tun.
Denn Frieden ist nicht die Aktion –
und auch nicht der Ruhm.
Ist der Konflikt doch einmal unausweichlich,
so ist es der behutsame Schritt zurück,
der Raum und Zeit zum Atmen schafft.
Frieden ist eigentlich immer gegeben –
nur zerstören wir ihn oft durch unser ewiges Streben.
Frieden ist nicht einfach ein Geschenk,
das wir überreichen oder erhalten können.
Frieden ist eher ein Lebensgefühl,
das wir – wenn wir es verstehen – zulassen können.
Frieden ist nicht der schöne Traum,
in dem man plötzlich aufwacht,
indem man wie üblich die Augen aufmacht.
Frieden bedeutet auch,
der Realität in die Augen zu sehen,
um die eigene Verblendung zu verstehen.
Ein Schlüssel zum Frieden
liegt vielleicht in der Akzeptanz unserer eigenen Unvernunft –
im Verständnis,
dass wir vernunftbegabt sein können,
aber niemals vollkommen vernünftig.
Denn auch die Vernunft
ist ein ewiger Weg – wie der Frieden.
Nick Schramm - Mai 2025
Nick Schramm und Carolin Rüffert