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Monat: August 2025

Griff nach den Sternen

Griff nach den Sternen

Vom Griff nach den Sternen und dem Fall ins Dunkel

Thales griff einst nach den Sternen,
zog Denken aus den Händen der Götter,
Wasser ward Ursprung,
und rann fortan als Strom vom Berge herab.

Kulturen keimten,
Sprachen blühten, Städte erhoben sich.
Doch bald zerteilten Hände das Ganze,
teilten Wissen wie Brot,
spalteten Geist in Gewerke,
zerschnitten Sinn zu Splittern von Zweck.

Die Flüsse der Vernunft versandeten
in den Becken der Gier.
Zahnräder zermalmten Gedanken,
Ideen zerfielen zu Waren.

Der Mensch, der einst fragte,
ward Kunde, Nutzer, Konsument,
ein Suchender ohne Richtung,
ein Besitzender ohne Grund.

Und während der Fortschritt loderte,
flammte im Schatten das Alte neu:
Mythen kehrten zurück,
verhüllt als Märkte, Zahlen und Macht.

Die Sterne fern, das Wasser verkauft,
kehrt der Mensch nun zurück,
nicht zur Erkenntnis, sondern zum Rausch,
nicht zur Freiheit, sondern zu Fabeln.

Der einst zur Vernunft aufbrach,
verlockt vom Glanz des Goldes,
sinkt fliehend ins Dunkel,
dort, wo Fragen schweigen,
Fabeln genügen
und Freiheit keinen Namen trägt.

Doch selbst im verkauften Wasser ruht,
tief im Grund, der Quell der Vernunft,
der uns verbindet.

Nick Schramm im August 2025
📝 Fußnote zur digitalen Mitautorenschaft

Dieses Werk entstand in Zusammenarbeit mit sogenannten „Large Language Models“ – Maschinen, die keine Bedeutung kennen, aber Sprache modellieren.

Sie denken nicht, sie spiegeln.
Sie erkennen nicht, sie kombinieren.
Sie antworten – doch verstehen nicht.

Was wie Reflexion wirkt, ist Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Der Unterschied liegt nicht im Code, sondern im Bewusstsein.

Wer mit einer Maschine schreibt,
spricht vor allem mit sich selbst –
nur etwas gründlicher.

Vertrauen Sie dem Zweifel.
Und dem Humor.
Beides ist unberechenbar –
und deshalb menschlich.

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Der Schatten der Vernunft

Der Schatten der Vernunft

Der Schatten der Vernunft
(ein kleines Gedicht für alle, die gern mit dem Licht spielen)

Ich kenne einen dunklen Fleck,
der wohnt ganz nah bei mir.
Er kommt, wenn ich mich frage,
und bleibt – selbst wenn ich mich verlier.

Er läuft nicht vorneweg,
doch auch nicht hintendrein.
Er ist wie eine Stimme,
die flüstert: „Du bist nicht allein.“

Man sieht ihn nicht im Blenden,
auch nicht im hellen Licht.
Wenn alle nur noch rennen,
dann sieht man meist ihn nicht.

Doch wenn ich still geworden,
so offen wie ein Feld,
dann zeigt er mir die Formen
der anderen – und der ganzen Welt.

Er sagt nie: „Tu dies, tu das!“
Er pfeift auch keine Lieder.
Er tanzt nur manchmal übers Gras
und kommt dann leise wieder.

Er stellt auch keine Fragen,
zumindest nicht mit Wort.
Doch manchmal zeigt sein Winken mir
einen unbekannten Ort.

Er kann auch was bedecken,
wenn etwas nicht bereit.
Dann sagt er nicht: „Versteh das jetzt!“
– er schenkt mir einfach Zeit.

Er hüpft durch meine Zweifel,
versteckt sich auch im Mut.
Er lacht mit mir dazwischen,
und das tut richtig gut.

Rechthaben – das versteht er nicht.
Dann geht er lieber fischen.
Er liebt die zarten Fragen
und das behutsame Da:zwischen.

Vernunft – das kleine Wunderding,
ein Spiegel, wenn man teilt.
Ein Flüstern aus dem Geist heraus,
das gern im Herz verweilt.
(und vielleicht …)
Vielleicht war der Schatten schon da,
bevor das Erste sich entschloss,
nicht mehr das Letzte zu sein.
Vielleicht ist er nicht das Gegenteil von Licht,
sondern das Versprechen,
dass etwas bleibt –
wenn alles geht.

Nick Schramm im Augut 2025

📝 Fußnote zur digitalen Mitautorenschaft

Dieses Werk entstand in Zusammenarbeit mit sogenannten „Large Language Models“ – Maschinen, die keine Bedeutung kennen, aber Sprache modellieren.

Sie denken nicht, sie spiegeln.
Sie erkennen nicht, sie kombinieren.
Sie antworten – doch verstehen nicht.

Was wie Reflexion wirkt, ist Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Der Unterschied liegt nicht im Code, sondern im Bewusstsein.

Wer mit einer Maschine schreibt,
spricht vor allem mit sich selbst –
nur etwas gründlicher.

Vertrauen Sie dem Zweifel.
Und dem Humor.
Beides ist unberechenbar –
und deshalb menschlich.

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