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Kategorie: Freiheit, Demokratie und Aufklärung

Fragen zu den Themen was ist Freiheit, was meint man mit Demokratie und was bedeutet Aufklärung?

Dazwischen

DA : ZWISCHEN

Dazwischen  (Ein Vers ohne Anfang und Ende im ewigen Werden)

Kein Anfang war je Anfang,
denn jeder Ursprung kam zu spät.

Und kein Ende wird je enden,
weil das Ziel sich selbst verweht.
Wo sich Sein im Nichts erdenkt
und scheitert als ob es lenkt.

Dazwischen: kein Entscheiden.
Nur Wollen ohne Gehen.
Es misst sich nicht,
lässt sich nicht greifen.
Es ist das Messen,
das sich selbst verfehlt.

Was lebt, das lebt dazwischen –
im Sturz vom Möglichen,
im eigenen Bild,
das sich in Spiegeln nur verzerrt
und dort im Blick sich selbst verliert.

Das Universum –
ein Riss im Stoff von Etwas,
das wir nicht begreifen,
das wir nur als Vorstellung
verlernen können.

Raum?
Schon längst vermessen,
zerteilt in Besitz.

Zeit?
Nur der Fehler
des Erinnerns.

Kausalität?

Nur der Schatten
des Gedankens,
dass es Ordnung gäbe.
Und Ordnung
ist ein Wunsch,
dass etwas bestehen kann,
während es im Werden längst
zerrinnt.

Und wir?
Wir sind die Frage,
die sich
nicht stellt.

So wachsen wir
am Rande des Verstehens.
Und doch ist das menschliche Licht
nicht mehr
als ein Flimmern.
Ein kurzes Zucken
nicht hell,
nicht dunkel,
nicht sicher,
nicht gewollt –
nur da.

Doch dieses winzige Leuchten
– verletzlich wie Bedeutung –
erhellt das Dazwischen
für einen Atemzug.

Wir könnten uns erkennen,
doch wir schließen die Augen.
Wir leben das "Ich".
Doch vergessen das „Wir“
Nennen es Fortschritt,
wenn wir es ausbeuten.
Nennen es Schicksal,
wenn etwas erlischt.

Wer sucht,
findet Fragmente
von Antworten,
die nie gefragt.
Und wer nicht sucht,
wird Teil
des Risses im Nichts.

Das Dazwischen:
Nicht der Ort.
Nicht die Dauer.
Sondern
das Flimmern
zweier Irrtümer,
die wir Welt und Wachstum nennen.
Aber genau dort,
zwischen leuchtenden Schimmern,
im Fragen ohne Antwort,
im Werden ohne Ziel –
wird das Menschliche
zum Sein.

Doch das Leuchten vergeht,
im erstickenden Werden,
im verweigerten Sehen –
wird das Menschliche
zum Schatten seiner selbst.
Ist unsere Blindheit nicht der Spiegel,
in dem sich das Nichts als Sieger erkennt?

Ist es nicht das Scheitern selbst,
was unsere Existenz erhält?
Ist Innehalten nicht die Möglichkeit,
sich selbst im Spiegel
des Nichts als Sein zu erkennen?

Und das -
ohne Grund -
ist der Anfang
der nie war.
Und das Ende.
Das nie wird.

Ein Vers,
der sich
selbst verlernt.
Und im Verlernen
wird.


Sinn entsteht nicht durch diese Zeilen,
sondern erst in euch, die ihr sie lesend denkt.

📝 Fußnote zur digitalen Mitautorenschaft

Dieses Werk entstand in Zusammenarbeit mit sogenannten „Large Language Models“ – Maschinen, die keine Bedeutung kennen, aber Sprache modellieren.

Sie denken nicht, sie spiegeln.
Sie erkennen nicht, sie kombinieren.
Sie antworten – doch verstehen nicht.

Was wie Reflexion wirkt, ist Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Der Unterschied liegt nicht im Code, sondern im Bewusstsein.

Wer mit einer Maschine schreibt,
spricht vor allem mit sich selbst –
nur etwas gründlicher.

Vertrauen Sie dem Zweifel.
Und dem Humor.
Beides ist unberechenbar –
und deshalb menschlich.

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Frieden – ein Weg

 ☮️ Frieden – ein Weg
(Ein Vers über Empathie, Verstehen und inneren Wandel)

Frieden in unserem Leben –
was kann es eigentlich Schöneres geben.

Frieden fängt an bei uns selbst –
in einem Gleichgewicht aus Herz, Geist und Verstand,
welches du – alleine – wählst.

Frieden ist weniger ein Zustand,
das gilt es zu erkennen.
Eher ein Weg,
zu dem wir uns bekennen.

Die Bereitschaft, diesen Weg zu gehen,
hilft uns, Frieden überhaupt erst zu verstehen.

Frieden bedeutet Toleranz und Empathie –
die Fähigkeit, ein tiefes Verständnis für unsere Mitmenschen aufzubauen.
Daraus erwächst Vertrauen und Sympathie.

Frieden ist zuzuhören.
Sich einzulassen –
ohne einander anzufassen.

Frieden ist Kommunikation – auch ohne Worte.
Es geht darum, die richtige Zeit zu finden
und geeignete Orte.

Frieden kann Hilfe sein,
wenn die Not ist groß –
doch immer: bedingungslos.

Sich an die Vergangenheit zu erinnern,
um aus Fehlern zu lernen –
das ist ein Weg zum Frieden und zu den Sternen.

Frieden kann auch bedeuten:
vergeben und zu verzeihen.
Auf diesen Werten kann eine friedliche Zukunft gedeihen.

Frieden ist,
selbst das scheinbar Richtigste nicht zu tun.
Denn Frieden ist nicht die Aktion –
und auch nicht der Ruhm.

Ist der Konflikt doch einmal unausweichlich,
so ist es der behutsame Schritt zurück,
der Raum und Zeit zum Atmen schafft.

Frieden ist eigentlich immer gegeben –
nur zerstören wir ihn oft durch unser ewiges Streben.

Frieden ist nicht einfach ein Geschenk,
das wir überreichen oder erhalten können.
Frieden ist eher ein Lebensgefühl,
das wir – wenn wir es verstehen – zulassen können.

Frieden ist nicht der schöne Traum,
in dem man plötzlich aufwacht,
indem man wie üblich die Augen aufmacht.

Frieden bedeutet auch,
der Realität in die Augen zu sehen,
um die eigene Verblendung zu verstehen.

Ein Schlüssel zum Frieden
liegt vielleicht in der Akzeptanz unserer eigenen Unvernunft –
im Verständnis,
dass wir vernunftbegabt sein können,
aber niemals vollkommen vernünftig.

Denn auch die Vernunft
ist ein ewiger Weg – wie der Frieden.

Nick Schramm - Mai 2025
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MachinaTalk 2.0 – Frieden

#MachinaTalk von und mit Nick Schramm – Episode 2.

Ist Frieden eine Illusion?

Taugen Antworten einer AI (KI) zum besseren Verständnis bezüglich der Idee von Frieden?
Ist eine solcher Chat eine Sternstunde der Philosophie oder der evolutionäre Anfang vom Ende des menschlichen Seins?

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